5 Gründe die München zum Silicon Valley Deutschlands machen

In den letzten Jahren hat sich München zu einem Hotspot für die Gründerszene rund um App-
Entwicklung, KI und andere Technologien entwickelt. Die Ursachen hierfür sind vielfältige
Entwicklungen hin zu einer Startup-freundlichen Stadt. Wir haben uns genauer angesehen,
welche 5 Aspekte hierfür eigentlich ausschlaggebend waren.

Boomende Start-up Szene in München

Die Start-Up Szene in München boomt. Immer mehr Gründer lassen sich in der bayrischen Hauptstadt nieder, um von dort aus nach den Sternen zu greifen. Diese Entwicklung geht inzwischen soweit, dass man durchaus vom deutschen “Silicon Valley” sprechen kann – nahe bei den schönen bayrischen Alpen.

Laut einer Studie des B2B-Social-Networks LinkedIn, haben gleich 5 der 25 gefragtesten deutschen Startups Ihren Firmensitz in München. Auch im Bereich KI und App-Entwicklung ist man in München innerhalb von wenigen Jahren längst zum nationalen Hotspot gereift. Die Gründe dafür liegen auf der Hand:

1. Präsenz von Global Playern

Um einen guten Nährboden für Startups zu schaffen, hilft es einer Region ungemein, wenn führende Unternehmen mit Bereitschaft zu Kooperationen vertreten sind. Mit der Entstehung des Silicon Schwabing, wurde in München eben so ein Fundament für eine lebendige Startup-Szene gelegt. Mit globalen Playern wie IBM, Microsoft, General Electrics und Siemens, haben sich in den letzten Jahren eine ganze Reihe von wichtigen Unternehmen im Bereich Digitalisierung mit Forschungszentren in Schwabing angesiedelt.

München Startups

Ergänzend zu bereits ansässigen Großkonzernen wie etwa der Allianz, BMW, BSH Bosch und Siemens, und EON, entstand so ein Umfeld, dass ideale Möglichkeiten für Startups bietet. Insbesondere für solche, die etwa in den für diese Konzerne spannenden Bereichen KI, App-Entwicklung oder Automatisierung tätig sind.

2. Verfügbarkeit von Risiko-Kapital

Ohne Risiko-Kapital geht wenig bis gar nichts in der Startup-Szene – auch nicht in München. Nun hat sich hier in dieser Hinsicht gerade in Deutschland in den letzten Jahren einiges zum Guten gewandelt: So stiegen die Investitionen in deutsche Startups allein im Jahr 2016 um über 30% an – ein Trend, der sich auch in den folgenden Jahren fortgesetzt hat.

Und auch die deutschen Industriegiganten haben die Zeichen der Zeit längst erkannt, und werden zunehmend aktiv. Nicht zuletzt in München ansässige Konzerne wie BMW und BSH Bosch und Siemens, stockten ihre Ventures zuletzt deutlich auf. Von dieser Entwicklung profitieren nicht zuletzt auch geographisch nahe gelegene Startups in München.

3. Innovations-Offensive Landkreis München

Da eine gesunde Startup-Szene wichtig für die Gesamtwirtschaft ist, hat sich auch der Landkreis München zuletzt durch kluge Investitionen im Gründerbereich hervorgetan. So ist der Landkreis in den letzten Jahren Beteiligungen in gleich vier Technologie- und Gründerzentren eingegangen. Das Ziel ist hierbei in erster Linie, zukunftsorientierte
Arbeitsplätze zu schaffen, sowie Fachkräfte zu binden. Und Startups sind ein wichtiger Arbeitgeber für diese Berufsgruppe. Diese Technologie- und Gründerzentren fokussieren sich vornehmlich auf die Bereiche Digitalisierung, Smart Cities, Verschlüsselungstechnologien, die Entwickelung von Videospielen. Auch App-Entwickler sind dadurch in München sehr gefragt.

München Startups

Mit vier Beteiligungen hat der Landkreis München übrigens noch nicht genug: Mit einer fünften Beteiligung soll noch im Jahr 2018 der von Airbus initiierte Luft- und Raumfahrtcluster in Ottobrunn/Taufkirchen seine Pforten öffnen.

4. Networking und internationale Vernetzung

Um im umkämpften internationalen Markt Chancen als Startup-Hotspot zu haben, muss ein Standort hervorragende Möglichkeiten für Networking bieten. München hat auch in diesem Bereich einiges vorzuweisen – allein schon durch die Präsenz der oben genannten Großkonzerne. Die Szene tut ihr eigenes dazu bei, indem sie sich über Events organisiert. Im München hat sich hierbei das Bits & Pretzels hervorgetan. Keynotes, Vorträge und Brezel – das ist das Konzept dieses Startup Networking Events, welches parallel zum Oktoberfest einen Hauch von Silicon Valley in der bayrischen Metropole verbreitet. Mit einer Jahr für Jahr spannenden Liste an Keynote Speakern sorgt das Bits & Pretzels regelmäßig auch international für Aufsehen.

Zahlreiche Unternehmen in den Bereichen KI, Big Data und App-Entwicklung, stellen sich hier Investoren vor, diskutieren auf dem Podium über Themen, welche die Brache aktuell beschäftigen, und lauschen Vorträgen von erfolgreichen internationalen Managern und Vordenkern. Im Jahr 2018, der vierten Auflage von Bits & Pretzels, erwartet man beispielsweise den österreichischen TenX Günder Julian Hosp, die Gründerin der #metoo Bewegung, Tarana Burke, den Formel 1 Weltmeister und nunmehrigen Investor Nico Rosberg, sowie Keynote-Speaker von internationalen Großkonzernen wie Microsoft, Consensys und Vodafone.

München Startups

5. Hohe Lebensqualität

Es scheint zwar auf den ersten Eindruck nicht unbedingt essentiell zu sein – doch die allgemein hohe Lebensqualität ist dennoch eine nicht zu unterschätzende Rahmenbedingung für eine lebendige Startup -Szene. Denn wenn Gründer sich vorstellen können, an einem Standort früher oder später auch sesshaft zu werden, kommt dieser wahrscheinlich auch eher für die Gründung eines Unternehmens in Frage. Und München hat in dieser Hinsicht eine erfreuliche Entwicklung durchgemacht. Im Juli 2018 wurde die Hauptstadt Bayerns vom Magazin ‚Monocle‘ sogar zur Lebenswertesten Stadt der Welt gekürt.

Nicht nur die allgemeine Lebensqualität, welche Gesundheitsversorgung, öffentlichen Nahverkehr, Bildungssystem und niedrige Kriminalität berücksichtigt, lobt das britische Magazin. Auch das sehr gute Geschäftsklima wird bei München explizit gelobt. Wir von Startup Creator können das nur bestätigen.

Wie man sehen kann, gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die unsere Stadt in den letzten Jahren zu einem Startup-Hostpot von internationalem Format gemacht haben. Diese Faktoren sind auch mit ausschlaggebend dafür, dass wir uns als App Entwickler in München ebenfalls sehr gut aufgehoben fühlen.

 

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Florian Hübner
CEO

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