Welche Fehler solltest du bei der Entwicklung einer Business App vermeiden?

Das Wachstum von mobilen Apps über die letzten Jahre war phänomenal. Die Anzahl der Apps im Google Play Store wurde bis März 2018 auf 2,2 Millionen geschätzt. Laut den Berichten von Statistica entspricht dies einer Verdreichfachung im Vergleich zum Jahr 2013. Während sich Apps heutzutage für Verbraucher als sehr wichtig erwiesen haben, stellen sie auch Entwickler vor große Herausforderungen. Denn diese müssen erstklassige Apps entwerfen, die sich im Market Place für mobile Apps behaupten müssen.

 Möchtest du, dass sich dein Produkt von einer Vielzahl von Apps, die jährlich von über 12 Millionen Entwicklern auf der ganzen Welt entwickelt werden, abhebt? Dafür musst du bestimmte Tücken vermeiden, die viele Geschäftsinhabern begehen. Schau sie dir an:

1. Unnötige Features

Viele Marken möchten sämtliche Features ihrer Webseite in ihrer mobilen App abbilden. In der Praxis werden mobile Apps jedoch entwickelt, um ein Erlebnis zu vereinfachen. Und sie sollen es Benutzern ermöglichen, Schritte, die beim Surfen auf Telefonen oder Desktops mehr Zeit beanspruchen würden, schneller zu erledigen.

Lösung – Identifiziere die wichtigsten Funktionen, die deine App haben muss. Das wird definitiv dazu führen, eine App zu entwickeln, die sich im Markt behauptet.

2. Verstehe den Use Case deiner App

Zum Zeitpunkt der App-Entwicklung ist es wichtig, den Use Case deiner App für deine Kunden und Interessenten zu verstehen. Bevor du eine Strategie für deine App entwickelst, solltest du dir folgende Fragen stellen. Erfüllst du wirklich die Bedürfnisse deiner Kunden? Oder entwickelst du sie nur, um deine Zielgruppe anzusprechen?

Lösung – Untersuche die Personas deiner Zielgruppe und finde heraus, was deine Kunden brauchen und wie sie mit dem Handy interagieren wollen. Analysiere auch, welche Probleme sie haben und was sie antreibt, deine App statt Konkurrenprodukte zu nutzen.

3. Kundenbindung als Hauptfokus

Wenn ein Unternehmen eine App entwickelt, priorisiert und konzentriert es sich stark auf neue Downloads. Oft  betrachten App-Anbieter die Kundenbindung als unwichtigen Aspekt. Jedoch machen hunderte von Downloads mit einmaliger Benutzung eine App nicht erfolgreich. Es ist die wiederholte Nutzung der App, was sie erfolgreich macht.

Lösung – Ein Unternehmen muss alle Daten tracken und analysieren, wo sich die Diskrepanz befindet. Falls sie zwischen den Downloads oder der Nutzung liegt, konzentriere dich auf die Kundenbindung und Relevanz.

4. Versäume nicht, eine Strategie zu entwerfen

Es gibt wichtige Entscheidungen, du vorab treffen musst. Stelle dir selbst die Frage – Warum baue ich das? Wer ist meine Zielgruppe? Welche Gewohnheiten hat diese in Bezug auf Apps? Warum sollten sie deine App herunterladen?

Lösung – Unternehmen sind oft daran interessiert, Apps zu entwickeln ohne den Wert des potentiellen Nutzers zu identifizieren. Somit ist ein strategisches Vorgehen also ein Muss, bevor man eine mobile App entwickelt.

5. Keine ausreichenden Tests 

App-Fehler

Unternehmen veröffentlichen täglich mehr als 1000 Apps. Dadurch entsteht ein wettbewerbsintensiver Markt, wenn es darum geht, eine App zu erstellen, die Kunden gerne herunterladen. Die meisten Unternehmen machen Fehler bei ihren Apps. Manche testen die App nicht, bevor sie auf den Markt kommt. Doch die Qualität der App ist wichtig, da sie das Unternehmen repräsentiert.

Lösung – Ein positives Geschäftswachstum kann erreicht werden, wenn sichergestellt wird, dass die App nicht versagt und sie umfangreiche Beta-Tests durchlaufen hat.

6. Entwickle für mehrere Betriebssysteme 

Es ist wichtig, dass die Reichweite der App durch die Entwicklung für mehrere Betriebssysteme erweitert wird. So lässt sich sicherstellen, dass so viele Benutzer wie möglich erreicht werden. Aber Tatsache ist, dass jede App mehrfach geändert wird, sobald der Benutzer sie benutzt.

Lösung – Beginne zunächst mit einem einzigen Betriebssystem und konzentriere dich auf den Erfolg. Danach kannst du für andere Plattformen weitermachen.

7. Prognostiziere den sofortigen ROI

Es ist richtig, bei der Entwicklung eines neuen Unternehmens positive Erwartungen zu haben. Denke dennoch daran, dass weniger als 1% der Apps Geld machen.

Lösung – Überdenke also deine Pläne zur Entwicklung einer App, wenn deine Ziele rein gewinnorientiert sind.

8. Ignoriere negatives Feedback

Missachte jegliche negativen Rückmeldungen, solange sie nicht von Kunden stammen. Du kannst es nicht jedem recht machen, aber es gibt wertvolle Erkenntnisse, die dir helfen können, deine App besser zu machen.

Lösung – Nimm angemessenes und regelmäßiges Feedback von deinen Kunden entgegen und lass sie wissen, wie du ihre Probleme lösen kannst.

9. Verzichte nicht auf einen Marketing Plan

Du überlegst also, eine Marketing-App zu entwickeln? Großartig, aber was ist mit der Marketingstrategie? Jetzt, wo du die Idee hast und Investitionen getätigt hast, solltest du an das Marketing denken. Wir sehen häufig, dass die meisten Geschäftsinhaber leer ausgehen. Wenn du keinen Marketingplan hast, gefährdest du deine Zeit, deine Bemühungen und dein Kapital.

Lösung – Plane ein Pre-Marketing deiner App. Es kann deiner Zielgruppe helfen, sich im Voraus über deine App zu informieren.

10. Das Leistungsversprechen deiner App

Da jede App ein einzigartiges Leistungsversprechen hat, sollten sich Unternehmen darüber Gedanken machen. Sie sollten sich dabei überlegen, ob sie diesen Weg gehen müssen. Oder ob das, was sie anbieten, für sich alleine steht und die Aufmerksamkeit der Kunden verlangt. Geschieht dies nicht, kann es sich negativ auf die Markenwahrnehmung auswirken.

Das waren einige der wichtigsten Probleme bei der App-Entwicklung, mit denen Unternehmen konfrontiert werden können. Wenn du also auf der Suche nach einem professionellen Unternehmen für die Entwicklung von Apps bist, sind wir bei Startup Creator gerne behilflich.

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Florian Hübner
CEO

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