Wie KI das Gesundheitswesen verändert

Die Nutzung von KI in der Medizin ist zur Zeit noch recht limitiert. Das Gesundheitswesen tut sich schwer diese Technologie angemessen zu implementieren. Doch das soll sich nun ändern.

Der KI Markt im Gesundheitswesen wird laut Frost & Sullivan innerhalb der nächsten 3 Jahre um die 40% steigen und damit die Behandlungskosten der Patienten deutlich senken. Es wird einige Veränderungen geben. Von der Krebsbehandlung, über chronische Krankheiten, bis hin zur Ausführung von Operationen – Es gibt reichlich viele Möglichkeiten um Patienten mithilfe von künstlicher Intelligenz  zu helfen.

KI Gesundheitswesen

 

Die Vorteile

KI bietet eine Menge Vorteile gegenüber der traditionellen ärztlichen Behandlungsmethoden. Mithilfe von Algorithmen und Trainingsdaten können Experten im Gesundheitswesen viele wichtige Informationen bezüglich medizinischer Behandlungen und Diagnosen sammeln. KI kann dabei helfen die Genauigkeit der Krankheits-Diagnosen zu verbessern und damit die Fehlerquote reduzieren.

Es kann übersehene Fehler identifizieren, bestimmte Behandlungsmethoden vorschlagen und durch die Datenanalyse neue Einblicke gewinnen. Dadurch profitieren nicht nur die Ärzte, sondern natürlich auch die Patienten, die so eine bessere und genauere Behandlung bekommen.

Desweiteren kann KI Leuten dabei helfen gesund zu bleiben und mögliche Krankheiten schneller zu entdecken und somit besser behandelbar zu machen. Mithilfe der ausgewerteten Daten können Ärzte die individuelle Situation eines Patienten besser einschätzen und somit präziser behandeln. KI wurde sogar bereits dazu genutzt um Krebs frühzeitig zu erkennen und so aufwendige Biopsien vermeiden zu können.

KI Gesundheitswesen

Das Gleiche gilt für Herzkrankheiten im Anfangsstadium, welche KI frühzeitig erkennen kann und somit rechtzeitig behandelt werden können. KI reduziert damit das Risiko falsch diagnostiziert zu werden oder sich unnötigen Operationen unterziehen zu müssen. Die Maschine kann Anzeichen von Lungenkrebs überprüfen und entdeckte Knoten direkt als gefährlich oder nicht einstufen. Roboter im Gesundheitswesen können bei Operationen helfen, die Organisation verbessern und Rehabilitierungen und Therapien unterstützen.

Andere Bereiche

Im Gesundheitswesen wird auch eine enorme Summe in den Kundenservice gesteckt. Der Großteil davon geht an die Mitarbeiter, die sich um die Anfragen der Patienten via live chats, E-Mails, oder am Telefon kümmern. Auch hier kann mithilfe der Implementierung von Chatbots die Kosten gesenkt und die Effizienz gesteigert werden. Allerdings können die Chatbots noch(!) keine emotional anspruchsvollen Aufgaben übernehmen. Es wird noch eine Weile dauern bis sie tatsächlich Mitgefühl für Menschen zeigen können, was ein wichtiger Faktor im Gesundheitswesen ist. Sobald diese Hürde in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten auch gemeistert ist, kann der Kundenservice komplett automatisiert werden.

KI Gesundheitswesen

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Medikamentenforschung und anschließende Einführung in das Leben der Leute. Der Weg vom Forschungslabor bis hin zum Patienten ist lang und teuer. Für die Entdeckung eines neuen Medikaments, dem Testen und die Produktion kann KI ebenfalls genutzt werden um diese Prozesse zu erleichtern und effizienter zu machen.

Daten

Auch zu einer verbesserten Datenverarbeitung kann AI was beitragen, egal ob Text, Audio, Scans, Zahlen, Bilder oder Videos. Ärzte können künstliche Intelligenz dazu nutzen um MRI Scans zu analysieren, das Wachstum eines Tumores zu messen und bei der Entscheidung für die richtige Patientenpflege zu helfen. Studien haben bereits ergeben, dass KI das Risiko eines Herzinfarkts zu 85% und richtig einschätzen kann. Die Identifizierung einer Psychose, wie Schizophrenie, kann das Programm sogar zu 100% richtig erkennen.

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Neben zahlreichen Beispielen von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen gibt es trotzdem noch etliche Faktoren, die einer kompletten Implementierung im Weg stehen.

Probleme:

  1. Die Verwendung und Handhabung der streng vertraulichen Daten der Patienten.
  2. Die Schwierigkeit KI in unser tägliches Leben zu integrieren.
  3. Der allgemeine Wissensmangel über künstliche Intelligenz

Um diese Probleme zu lösen sollte eine vernünftige Zusammenarbeit zwischen KI Wissenschaftlern und dem Gesundheitswesen garantiert werden.

Hier sind einige Beispiele für KI im Gesundheitswesen:

  • Virtuelle Assistenten für Patienten und Klinikmitarbeiter
  • Roboter, die Laborberichte auswerten und erklären.
  • Verbesserung der Dokumentierung in der Klinik
  • Überwachungsgeräte für den gesundheitlichen Zustand eines Patienten
  • Hilfe in der Tuberkulose Identifizierung
  • Altersgerechte KI Center
  • Individuell abgestimmte Medizin
  • Verifizierung der Krankenversicherung
  • Operationen mithilfe von Robotern
  • Medikamentenentdeckung
  • KI Chatbots

Allerdings ist und bleibt Künstliche Intelligenz ein kontroverses Thema, besonders bezüglich der streng vertraulichen Patientendaten. Doch davon abgesehen hat KI das Potential eine rosige Zukunft für das Gesundheitswesen zu garantieren.

 

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Florian Hübner
CEO

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